Sonnwendfeier, 21.06.2025 ab 18.00 Uhr

Am Samstag, 21.06.2025, veranstaltet der Förderverein der Narrenzunft Frommern e.V. die Sonnwendfeier im Gewann Fürsten. Wir würden uns freuen, Sie zahlreich an diesem Abend begrüßen zu dürfen, um dieses Brauchtum zu pflegen. Die Feier beginnt um 18:00 Uhr. Bei Einbruch der Dunkelheit wird das Sonnwendfeuer entzündet. Auf Ihr Kommen freut sich der Förderverein der Narrenzunft Frommern e.V.  

Warum die Sommersonnenwende ein Grund zum Feiern ist

Dies ist in Kürze ein kleiner geschichtlicher Rückblick zur Sonnwendfeier,

um das Brauchtum wieder aufleben zu lassen, das ansonsten in Vergessenheit gerät, wenn wir dieses nicht weiter pflegen und wiederbeleben und weitergeben, was in weiter Vergangenheit unsere Vorfahren erlebten und gefeiert haben.

Nach den düsteren Wintermonaten werden die Tage alljährlich am Ende Dezember immer länger und die Nächte immer kürzer. Nach dem längsten Tag des Jahres, dem 21. Juni, wandelt sich das Ganze jedoch wieder ins Gegenteil. Warum aber begehen gerade an diesem Wendepunkt, der so genannten Sommersonnenwende, so viele Völker traditionell ein Fest? In Schweden heißen die Feierlichkeiten zur Sommersonnenwende "Mittsommer", in anderen Ländern "Johannisfest".

Sommersonnenwende: Heidnische Bräuche im religiösen Fest

Ursprünglich haben diese Feste zur Sommersonnenwende einen heidnischen Ursprung, in deren Mittelpunkt vor allem der Sonnengott stand: An diesem langen Sonnentag kamen seine Kraft und Wirkung auf die Natur und die Ernte so richtig zur Geltung - besonders in nordeuropäischen Ländern, wo die Sonne im Sommer zum Teil gar nicht mehr untergeht. Das volle Licht und Leben erstrahlte also - das genossen die Menschen in vollen Zügen, weil sie wussten, dass von nun an die Nächte wieder zunahmen. Und das taten sie schon lange, bevor sich der christliche Glaube in Europa durchsetzen konnte. Das Johannisfest als Gedenktag des Heiligen

Aber nach der Christianisierung passten heidnische Bräuche wie die Feste zur Sommersonnenwende und der christliche Glaube nicht mehr zusammen - deshalb hat die Kirche die Feierlichkeiten zur Sommersonnenwende religiös umgedeutet. Heute stehen die traditionellen Feste zur Sommersonnenwende im Zusammenhang mit dem Heiligen "Johannes dem Täufer" und tragen auch vielerorts einen daraus schließenden Namen. So heißt das Fest in Finnland zum Beispiel "Juhannus".

Am 24. Juni soll Johannes der Täufer geboren worden sein. Deshalb gedenkt die Kirche ihm an diesem Tag mit einem Fest, meist an dem Sonntag, der dem 24. Juni am nächsten liegt. Der Namenstag fällt damit in die Zeit der Sommersonnenwende. Das passte ganz gut zusammen, zumal im Johannesevangelium (3, 30) ein Täuferspruch geschrieben steht, der durchaus einen Bezug zur abnehmenden Länge der Tage zulässt: "Er (Christus; Anm. d. Red.) muss wachsen, ich aber muss abnehmen."  Johannes der Täufer soll sehr enthaltsam gelebt, gepredigt und zahlreiche Menschen, darunter auch Jesus Christus, getauft haben. 

Wieder ein Jahr mit vielen schönen Momenten bei der Narrenzunft Frommern e.V

Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Narrenzunft Frommern e.V. fand am Samstag, den 10.05.2025 in der Mensa des Schulverbundes Frommern unter der Leitung der beiden ersten Zunftmeister Florian Bitzer und Kim Eppler statt.

In diesem Jahr eröffnete Florian Bitzer die Versammlung, er begrüßte alle anwesenden Mitglieder und übergab dann das Wort an Kim Eppler der in diesem Jahr den Bericht der Zunftmeister vortrug.

Kim Eppler blickte in seinem Bericht auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Die Mitgliederentwicklung zeige ein „gesundes“ Wachstum durch alle Sparten, woran im Hinblick auf die finanziellen und kameradschaftlichen Auswirkungen unbedingt festgehalten werden soll. Er verwies noch einmal darauf, dass die vielen Termine zur Finanzierung notwendig und nur mit einem guten Miteinander zu schaffen sind.

Es folgten die Berichte der Funktionsträger. Kassiererin Sandra Wagner konnte am Ende Ihres Berichtes trotz gestiegener Ausgaben einen positiven Kassenstand vermelden. Schriftführerin Saskia Rath ließ im Anschluss noch einmal das abgelaufene Jahr Revue passieren. Ihr Bericht zeigte wie umtriebig die Narrenzunft auch außerhalb der Fasnet ist.

Nach dem alle Berichte vorgetragen wurden beantragte Ortsvorsteher Stepahn Reuss die Entlastung der gesamten Vorstandschaft welche einstimmig erteilt wurde. Die im Anschluss folgende turnusmäßige Neuwahl der Vorstandschaft brachte das Ergebniss:

1. Zunftmeister: Florian Bitzer und Kim Eppler

2. Zunftmeister: Stefanie Hermann

Kassiererin: Sandra Wagner

Schriftführerin: Saskia Rath

Beisitzer: Roman Rebholz, Patrik Dinser, Marcel van Eys

Kassenprüfer: Ute Strobel, Simone Eppler

Nach der Neuwahl übermittelte Bügermeister Ermilio Verrengia die Grüße der Stadt und bedankte sich für die gute und zuverlässige Zusammenarbeit.

An folgende Mitglieder konnten Kim Eppler und Florian Bitzer Ehrungen übergeben, bevor Sie die Jahreshauptversammlung 2025 schlossen:

Für gelaufene Umzüge wurden geehrt:

66 Umzüge: Hanna Pelludat, Lorena Mailbeck, Marianne Land, Chrisoph Ott

99 Umzüge: Andrea Herrmann

133 Umzüge:            Andreas Strobel

166 Umzüge:            Natalie Zirkel, Jens Trickel

199 Umzüge:            Brigitte Spitzer, Matthias Selg

222 Umzüge:            Armin Gogoll

 

Für langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt:

10 Jahre:       Maximilian Pokorny, Michael Land, Monja Stumpp, Sandra Zimmermann

20 Jahre:       Henning Hauschel, Ines Weinzierl, Andreas Kopf, Thomas Strobel, Florian Bitzer,                      Kai Müller, Marco Monachino, Jens Stein, Michael Haasis

30 Jahre:       Brigitte Spitzer, Natalie Zirkel, Stefan Koch, Christine Ferscha

Die Vorstandschaft und der Ausschuß: